© Jasmin Breidenbach
2026. In der Numerologie ein 1er Jahr. Ein neuer Anfang, ein neuer Zyklus.
Im chinesischen Jahreskreis wartet im Februar zudem der Übergang in das Jahr des Feuerpferdes auf uns. Auch hier stehen alle Zeichen auf kraftvollen Neubeginn. 🐎🔥
Doch ein neues Kapitel, ein neues Buch, beginnt nicht mittendrin bei Seite 35. Sondern am Anfang, mit dem allerersten Wort; mit der verheißungsvollen Stille vor dem Wort.
Nach all dem Häuten, dem Befreien im Jahr der Holzschlange 🐍 sind wir eingeladen oder vielmehr gefordert, mit allen Sinnen zu spüren, lauschen, erahnen, was wirklich hervortreten mag; welche Geschichten aus der Tiefe heraus neu geschrieben werden wollen. Now is the time.
Bevor wir also in diese neue Timeline losgaloppieren, wenden wir uns der dunklen, fruchtbaren Erde zu. Der Essenz. Denn jede Wandlung hat dort ihren Ursprung — in der nährenden Dunkelheit. Auf dem Grund ihres Schoßes. Auf dem heiligen Boden unseres Seins.
& hier beginnen wir. Wir sammeln ein, was wir für die bevorstehende Reise benötigen. Wir wenden uns den Wurzeln, der Erde, den Samen zu. Nähren das Feuer. Klären die Wasser.
Langsam, ganz langsam bereiten wir uns darauf vor, aus einem verwurzelten, geerdeten Ort in uns emporzusteigen. Wir erschaffen einen tragfähigen Grund für Entfaltung; lassen tieferes Vertrauen in unseren Weg wachsen.
Durch Bewegung. Durch Ritual. Durch verkörpertes Gebet.
Durch Community & Zugehörigkeit.
Vier Abende im Januar im virtuellen Raum. Vier Rituale. Vier Somatic Ecstatic Dances. Vier Elemente.
Zusammen in Gemeinschaft treten wir aus einem Raum der Hingabe, der Bewusstheit, der Lebendigkeit und der Freude in den neuen evolutionären Zyklus ein. Wir erinnern uns — wieder und wieder — daran, dass wir ein untrennbarer Teil des weiten Gewebes des Lebens und des Mysteriums sind.
Das Ende der Rauhnächte markiert den Anfang unserer Reise.
4 Abende im Januar treffen wir uns für ca. 1,5-2h im virtuellen Kreis via Zoom für Ritual & Somatic Ecstatic Dance.
Ein somatischer Explorationsraum, durch den uns die vier Elemente leiten.
Wir beginnen unseren Abend mit einem Ritual, begegnen uns dann im Tanz und haben im Anschluss noch Zeit für Austausch.
Termine: 5./12./19./26. Januar // Start jeweils um 19 Uhr.
Wie schön es wäre, wenn du eine Live-Teilnahme möglich machst, sodass wir gemeinsam reisen.
Eine Aufzeichnung ist im Anschluss für kurze Zeit auf jeden Fall verfügbar, solltest du es zeitlich mal nicht einrichten können.
Teilnahmebeitrag: 111 EUR
(Bei geringem Einkommen finden wir gemeinsam eine für dich stimmige Lösung; sprich mich dazu gerne einfach an.)
Die Bezahlung erfolgt via Paypal oder Überweisung nach Anmeldung per Email.
„A snake sheds its skin not in haste but in reverence,
pressing against the earth, the bark, the stone,
a silent offering to what once was.
To shed is to honor the layers that held you,
even as they grew tight, brittle, suffocating.
Each layer unfurls not to reveal a stranger,
but to uncover the self waiting in the shadows—
sleek, tender, trembling with life.
The shedding is not death, but a quiet rebirth,
a ritual of undoing and becoming,
a slow surrender to the chaos of transformation,
where each crack, each tear,
is the sound of growth breaking through.
I fear I do not recognise this version of myself—or that one.
But in this process, this cycle,
this agonising, beautiful, skin-shedding rhythm of life—
I know myself.
I am not the skin I wear;
I am the being that survives the shedding.“